Kunsthaus Graz
Santiago Sierra
Repetition of the writing of a phrase
Performance
24/7. Arbeit zwischen Sinnstiftung und Entgrenzung (2024), Ausstellungsansicht, Kunsthaus Graz, Foto: Martin Grabner / Kunsthaus Graz
Der spanische Künstler Santiago Sierra thematisiert in seinem Werk soziale und ökonomische Ungerechtigkeiten sowie die Ausbeutung von Arbeiter:innen, insbesondere Arbeitsmigrant:innen, und Langzeitarbeitslosen. Seine provokanten und oft kontroversiellen Performances und Aktionen, in denen er Menschen aus vulnerablen Gruppen in extremen Situationen zur Schau stellt, möchten gesellschaftliche Tabus durchbrechen und ein Bewusstsein für politische und soziale Ungerechtigkeiten und Missstände schaffen.
Am 28.9. findet im Kunsthaus Graz die letzte von drei Performances statt, bei denen Menschen migrantischer Herkunft vier Stunden lang den Satz „Ich werde niemals einer Europäerin / einem Europäer die Arbeit wegnehmen“ zu Papier bringen. Dieses Bekenntnis wird in einem dichten Raster, das auf die Konzeptkunst von Hanne Darboven verweist, Teil der Ausstellung 24/7.
In Kooperation mit ISOP – Innovative Sozialprojekte
Vermittlungsangebot
28.9., 11:00–20:00
Rundgang durch die Ausstellungen im Partnerprogramm
28.9., 13:00–17:00
Kunsthaus Graz
Lendkai 1
8020 Graz ♿
12/11/5,50 Euro (Eintritt frei unter 19 Jahren)
Im Rahmen der Ausstellung 24/7. Arbeit zwischen Sinnstiftung und Entgrenzung
Kuratiert von Katia Huemer
In Kooperation mit ISOP – Innovative Sozialprojekte
Vermittlungsangebot
28.9., 11:00–20:00
Rundgang durch die Ausstellungen im Partnerprogramm